Vorbild:
Der Bahnhof Schkopau liegt an der sogenannten Thüringer Bahn Halle/Saale - Erfurt - Bebra (- Kassel) zwischen Halle und Weißenfels. Dieser Abschnitt wurde im Juni 1846 in Betrieb genommen.
Chronik:
1846 | Eröffnung der Bahnlinie Halle - Weißenfels |
1937 | Einrichtung des Haltepunktes Schkopau an der ehemaligen Blockstelle "Schkopau" als Folge der Errichtung der BUNA-Werke und Ausbau zum Bahnhof |
1938 | Ersatz der Steinbogenbrücke über die Saale durch eine Stahlgitterkonstruktion im Rahmen der Kanalisierung der Saale |
1944 | Fertigstellung der Fahrleitung Weißenfels - Halle, aber keine planmäßige Aufnahme der elektrischen Zugförderung infolkge verstärkter Kriegshandlungen |
1946 | Rückbau der Fahrleitungsanlagen sowie des 3. und 4. Streckengleises aufgrund der Reparationsforderungen der Sowjetunion |
Dezember 1959 | Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebes |
1964 | Inbetriebnahme des Stellwerkes Sp mit Fernsteuerung des Streckenabschnitts Merseburg - Schkopau (personell nicht besetzt) |
1969 | Brand im Stellwerk Sp, Außerbetriebnahme der Fernsteuerung |
seit 1990 | "schleichender" Verfall mit Rückbau der Bahn- und Bahnsteiganlagen |
Modell:
Das Modell besteht aus derzeit 5 Segmenten. Die in der nördlichen Bahnhofseinfahrt liegende Saalebrücke mit Einfahrsignal ist auf einem 6. Segment geplant.
Dargestellter Zeitraum: Anfang der 1990-er Jahre.
Bauzeit:
Seit 2000 (mit mehreren Umbauten und Modifikationen). Außer dem nördlichen Einfahrsignal sind noch gestalterische Restarbeiten, z. B. Bau des Stellwerkes Sp, zu erbringen.
Erbauer:
Marko Fahr (Bahnsteighalle von Hans Krause)